Kartoffelpuffer

Ich hatte vor einiger Zeit mal ein tolles Rezept für kalorienfreundliche Kartoffelpuffer, habe es aber verlegt. Gestern hatte ich Zeit in der Küche etwas zu experimentieren und das Ergebnis war mehr als zufriedenstellend.
Ich präsentiere euch also meine Reibekuchen, ganz ohne Gestinke in der Küche und ohne tonnenweise Fett zu verbrauchen:






Zutaten für 1 große Portion:
  • 250g Kartoffeln, geschält
  • 2 große Möhren, geschält
  • 1 Zwiebel, geschält
  • 2 Eier
  • 2 Eiweiß / Eiklar 
  • 2 EL Mehl
  • 2 TL Öl
  • Gewürze (Muskat, Salz, Pfeffer)


Zubereitung:

Die Kartoffeln, die Möhren und die Zwiebel mithilfe einer Vierkantreibe auf der groben Seite reiben und in eine Schüssel geben. Die Eier, das Eiweiß, das Mehl und die Gewürze dazugeben und alles ordentlich miteinander vermengen. 

Eine mittelgroße Pfanne erhitzen und 1 TL Öl darin mit einem Backpinsel verstreichen. Ist die Pfanne richtig heiß ca die Hälfte der Kartoffelpuffermasse hineingeben, verteilen und leicht andrücken. Nun zuerst ohne Deckel für einige Minuten bei mittlerer Hitze backen, anschließend für einige Minuten den Deckel draufmachen. Anschließend den Puffer wenden. Dafür am besten den Reibekuchen auf den Deckel schieben, die Pfanne darüberstülpen und den Deckel kippen. Nun mit Deckel nochmals einige Minuten backen. 
Anschließend im Ofen warm halten und den zweiten Reibekuchen backen.

Bei mir sind sie nicht angebrannt. Genau wie beim Omlette ist der Trick dabei, die Hitze auf mittlerer Stufe zu lassen und zuerst ohne, anschließend kurz mit Deckel zu backen.

Ich habe die Puffer mit etwas Kräuterquark und Salat gegessen, hier noch einige Variationen, die ebenfalls gut schmecken:

- mit angebratenen Champignons in fettarmer Rahmsauce
- mit Apfelmus (zB selbst gekocht ohne Zugabe von Zucker)
- mit Geschnetzeltem und Feldsalat
- mit Schinkenwürfel im Teig und geriebenem Käse überbacken

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